Proyecto Horizonte befindet sich in der „Comunidad Mineros San Juan“ ist ca. 45 Minuten von meiner Wohngegend entfernt. Ich steige jeden Morgen in ein Trufi - eine Art Taxi, das 2 Bs kostet und man mit anderen sieben oder mehr Personen teilt- um zur Organisation zu gelangen. Es ist immer wieder ein Erlebnis in einem Trufi mitzufahren, denn auch wenn es nur noch einen Sitzplatz gibt, passen z.B. eine Mutter und ihre drei Kinder noch locker rein.
Ich arbeite im Kindergarten, in der Gruppe „Inicial 2“ mit Kindern zwischen drei und vier Jahren. Von 8 Uhr morgens bis 12:30 Uhr arbeite ich mit ihnen an der Seite von den Lehrerinnen Vero und Wilma. Am Anfang war es schwer sich die Namen von 31 Kindern zu merken, aber mittlerweile kenne ich sie alle. Was mich sehr beeindruckt hat, ist die Tatsache, dass die Kinder für ihr Alter sehr selbstständig sind. Mit den Lehrerinnen verstehe ich mich sehr gut und die Arbeit macht mir sehr viel Spaß. Überhaupt ist das ganze Personal vom Projekt sehr nett.
Ein paar von meinen pequeños als „Caporales“ beim Feiertag von Cochabamba (14. September)
In den anderen Freiwilligen habe ich tolle Freunde gefunden und ich werde diejenigen vermissen, die das Projekt bereits im Dezember/Januar verlassen werden.
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